Zonta spendet an die „Oase“ Saarlouis
Auch 2022 spendet der Zonta Club Saarlouis wieder 1000,- Euro an die „Oase“ in Saarlouis. Die „Oase“ ist eine Einrichtung der Caritas und bietet wohnungslosen Menschen Notunterkünfte zum Übernachten sowie einen Tagesaufenthalt.
Mit der diesjährigen Spende vom Zonta Club Saarlouis werden die Frauen gezielt beim Bezug einer neuen Wohnung unterstützt. Mit dem Geld können Matratzen, Klappbetten, Bettwäsche usw. angeschafft werden und so wird der Übergang in eine neue Wohnung erheblich erleichtert. Weiterhin werden von der Spende von Zonta für den Frauenbereich neue Bettdecken und Kissen (Allergiker geeignet und waschbar) gekauft.
Insgesamt bietet die Oase Saarlouis 16 Übernachtungsplätze an, davon sind 6 für wohnungslose Frauen. Die "Oase" befindet sich in Saarlouis-Roden, Dr. Manfred-Henrich-Platz 3 direkt gegenüber dem Hauptbahnhof. Der Tagesaufenthalt ist ganzjährig für Männer und Frauen ab 18 Jahren geöffnet. Die Oase bietet Duschgelegenheit sowie eine Waschmaschine und einen Trockner. Den wohnungslosen Menschen wird im Tagesaufenthalt ein Mittag- und Abendessen angeboten.
Text: Sabine Behr
Zonta Club Saarlouis e.V. übergibt Spende für obdachlose Frauen
(v.l.n.r.) Rosemarie Boudier, Stefanie Durst, Sieglind Montada-Specht, Gisela Schneider
Auch im zweiten Corona-Jahr konnte der Zonta Club seine Spendenprojekte weitgehend durchführen. Dank privater Spenden der Clubmitglieder, Spenden seitens anderer UnterstützerInnen und einer großzügigen Einzelspende eines Saarlouiser Heilpraktikers konnte sogar ein sehr hoher Betrag von 1500 Euro an die Oase, der Zuflucht für obdachlose Frauen, im Dezember 2021 übergeben werden. Im Gespräch mit Stefanie Durst von der Oase erfuhren die Vertreterinnen des Zonta Club Saarlouis, dass die Einrichtung durch Corona vor großen Problemen stand und steht. Die sechs Plätze für obdachlose Frauen mussten halbiert werden, bei den Tagesangeboten gab es große Einschränkungen. Die eingeschränkten Dienste der Ämter erschwerten die Situation der Wohnungslosen, die ohnehin kompliziert ist, erheblich. Positiv ist zu vermerken, dass die Einrichtung trotz des Lockdowns durchgehend geöffnet war und das Personal präsent sein konnte. Deshalb musste keine Klientin abgewiesen werden. Ungewöhnlich lange war allerdings die jeweilige Verweildauer von zum Teil mehreren Monaten. Das gespendete Geld des Zonta Clubs Saarlouis wird in diesem Jahr erneut zur Beschaffung von Mobiliar für Frauen, die eine eigene Wohnung beziehen können, verwendet. Es geht also ohne Umwege zu denen, die es benötigen.
Text: S. Montada-Specht
Foto: Zonta Club Saarlouis e.V.
Spende an die Oase Saarlouis 2020
(links) Susanne Heß, Präsidentin ZC Saarlouis, und Stefanie Durst
Auch im Corona-Jahr 2020 konnte der Zonta Club seine Spendenprojekte weitgehend durchführen. Dank privater Spenden der Clubmitglieder konnte sogar ein sehr hoher Betrag von 1.400 Euro an die Oase, der Zuflucht für obdachlose Frauen, übergeben werden.
Im Gespräch mit Stefanie Durst von der Oase erfuhren Susanne Heß und Rosemarie Boudier vom Zonta Club Saarlouis, dass die Einrichtung durch Corona vor großen Problemen stand und steht. Die sechs Plätze für obdachlose Frauen mussten halbiert werden, bei den Tagesangeboten entfielen alle üblichen Möglichkeiten der Grundversorgung. Das Essen wurde nur zur Mitnahme angeboten. Die eingeschränkten Dienste der Ämter erschwerten die Situation der Wohnungslosen, die ohnehin kompliziert ist, erheblich, da diese nur online zur Verfügung standen. Terminvergaben oder Anträge mussten komplett vom Personal der Oase übernommen werden.
Positiv ist zu vermerken, dass die Einrichtung trotz des Lockdowns durchgehend geöffnet war und das Personal präsent sein konnte. Es erfährt immer wieder große Dankbarkeit durch die Bedürftigen. Das gespendete Geld des Zonta Clubs Saarlouis wird in diesem Jahr für Rollos zur Verdunklung und zum Beschaffen von Mobiliar für Frauen, die eine eigene Wohnung beziehen können, verwendet.
Text: S. Montada-Specht
Foto: Zonta Club Saarlouis e.V.
Spende an die Oase Saarlouis 2019
(v.l.n.r.) Elisabeth Ernst, Susanne Heß, Stefanie Durst, Sieglind Montada-Specht, Daniela Russer